Erlangen, eine Stadt in Franken mit einem Hauch von akademischem Flair, beeindruckt durch ihr barockes Stadtbild und eine Vielzahl an Sehenswürdigkeiten. In dieser Stadt kann man prachtvolle Palais aus dem 18. Jahrhundert entdecken, die sowohl die Geschichte als auch den Reichtum Erlangens während der Markgrafenzeit widerspiegeln. Ein besonderes Highlight ist das Markgrafenschloss, welches heute als Bildungseinrichtung dient und dessen Umgebung zu den lebhaftesten Plätzen der Stadt gehört.
Das kulturelle Angebot Erlangens ist geprägt durch Einrichtungen wie das Markgrafentheater, welches eine reiche Palette an kulturellen Veranstaltungen bietet. Für Natur- und Erholungssuchende bietet das Walderlebniszentrum Tennenlohe einen Einblick in die regionale Flora und Fauna. Die Hugenottenkirche, als Zeugnis der religiösen Geschichte der Stadt, ist ein weiterer wichtiger Anlaufpunkt für Besucher.
Walderlebniszentrum Tennenlohe
Im Walderlebniszentrum Tennenlohe haben Besucher die einzigartige Möglichkeit, den Wald und seine Ökosysteme umfassend und interaktiv zu erkunden. Dieses Zentrum liegt in der Nähe von Erlangen und ist darauf ausgerichtet, Menschen jeden Alters durch direkte Erfahrungen und Aktivitäten für die Umwelt zu sensibilisieren. Mit seinen besonderen Themenhäusern, dem forsthistorischen Lehrpfad und dem Naturerlebnispfad bietet das Zentrum eine lehrreiche und zugängliche Art, das Ökosystem Wald zu verstehen. Dabei ist es ein besonderes Anliegen, die Bedeutung von nachhaltiger Forstwirtschaft erlebbar zu machen.
Das Walderlebniszentrum ist nicht nur ein Bildungsort, sondern auch ein Erholungsgebiet, in dem die Besucher die Ruhe und Schönheit der Natur genießen können. Der begehbare Naturerlebnispfad ist auch außerhalb der regulären Öffnungszeiten zugänglich, was Besuchern die Flexibilität gibt, die Natur in ihrem eigenen Tempo zu entdecken. Mit seinen zahlreichen angebotenen Aktivitäten und Veranstaltungen gewährt das Zentrum Einblicke in die Vielfalt des Waldes und trägt zum Bewusstsein für Naturschutz und nachhaltigen Tourismus bei.
Website: www.aelf-fu.bayern.de
Markgrafentheater
Das Markgrafentheater ist ein bedeutendes kulturelles Wahrzeichen in Erlangen und gilt als das älteste noch bespielte Barocktheater Süddeutschlands. Seine historische Fassade und die klassische Inneneinrichtung sind denkmalgeschützt und spiegeln die Pracht und Bedeutung der Theaterkultur des 18. Jahrhunderts in der Region wider. Das Gebäude ist nicht nur ein architektonisches Juwel, sondern bietet auch ein vielfältiges Programm, das klassische Theaterstücke, moderne Aufführungen und andere kulturelle Ereignisse umfasst.
Das Theater Erlangen, zu dem das Markgrafentheater gehört, feierte im Jahr 2019 sein 300-jähriges Bestehen. Dies unterstreicht seine lange Tradition und seinen Stellenwert in der Kultur der Stadt. Die Spielstätte fasst 480 Sitzplätze und wird für eine Bandbreite an Aufführungen genutzt, von traditionellem Theater bis hin zu experimentellen Inszenierungen. Besucherinnen und Besucher können hier ein Stück europäischer Theatergeschichte erleben und Einblicke in die lokale Kultur und Kreativität erhalten, die sich in den wechselnden Inszenierungen widerspiegeln.
Website: www.theater-erlangen.de
Stutterheimsches Palais
Das Stutterheimsche Palais, ein Juwel barocker Architektur, prägt das Erscheinungsbild des Marktplatzes in Erlangen maßgeblich. Erbaut zwischen 1728 und 1730, diente es ursprünglich Amtshauptmann Christian Hieronymus von Stutterheim als Wohnsitz. Das markante Adelspalais zeichnet sich durch seine repräsentative Fassade und historische Bedeutung aus. Nach einem Schlossbrand im Jahr 1814 fand die Markgräfin Sophie Caroline Marie im Palais ihr Altersdomizil bis 1817.
Heute ist das Stutterheimsche Palais ein Ort des Wissens und der Kultur. Die Stadtbibliothek Erlangen und das Kunstpalais haben hier ihre Heimat gefunden und machen das Gebäude zu einem lebendigen Treffpunkt für Literatur- und Kunstinteressierte. Darüber hinaus stehen der Bürgersaal und der Innenhof des Palais für Veranstaltungen zur Verfügung, was es zu einem beliebten Ort für verschiedenste Events in der Erlanger Innenstadt macht. Führungen durch das historische Bauwerk sind auf Anfrage erhältlich und bieten Einblicke in seine bewegte Vergangenheit.
Website: de.wikipedia.org
Wildensteinsches Palais
Das Wildensteinsches Palais ist ein historisches Herrenhaus in der Stadt Erlangen. Es zeichnet sich durch seine Architektur und seine Bedeutung als kultureller Anziehungspunkt aus. Das Palais dient heutzutage als Ziel für Freizeitaktivitäten wie Spaziergänge und Wanderungen und erfreut sich insbesondere bei Familien, Naturbegeisterten und Liebhabern der Geschichte großer Beliebtheit.
Der Charme des Wildensteinsches Palais liegt nicht nur in seiner ästhetischen Erscheinung, sondern auch in seiner Fähigkeit, Besuchern einen Einblick in die Vergangenheit zu gewähren. Es repräsentiert einen Teil der lokalen Geschichte und Kultur Erlangens und bietet damit eine interessante Facette für den kulturhistorisch interessierten Besucher. Das Herrenhaus ist somit nicht nur ein Ort der Erholung, sondern auch der Bildung.
Website: de.wikipedia.org
Loewenichsches Palais
Das Loewenichsche Palais ist ein prägnantes Beispiel barocker Architektur in Erlangen und dient als Kulturdenkmal von bedeutendem historischem Wert. Errichtet in der Mitte des 18. Jahrhunderts durch Joachim Christoph Herr, zeichnet sich dieses Gebäude durch seine ausgewogene Fassadengestaltung und Stichbogentore aus, welche heute noch zu bewundern sind. Ursprünglich erbaut für die Familie Loewenich, wurde das Palais erst für Wohnzwecke und später für die Tabakherstellung benutzt.
Im Jahr 1998 begann ein neues Kapitel für das Palais, als es zum Sitz des Kunstmuseums Erlangen wurde. Dieser Ort bietet nicht nur historische Einblicke, sondern ist auch eine Bereicherung für das kulturelle Leben der Stadt. Die Tatsache, dass der Philosoph Johann Gottlieb Fichte dort zeitweise wohnte, trägt zur kulturellen Bedeutung des Loewenichschen Palais bei. Besucher können die Harmonie der architektonischen Struktur bewundern und gleichzeitig die zahlreichen Kunstwerke im Museum, das hinter den historischen Mauern verborgen liegt, entdecken.
Website: de.wikipedia.org
Egloffsteinsches Palais
Das Egloffsteinsche Palais ist ein bedeutendes historisches Gebäude in Erlangen und ein Beispiel für die barocke Adelsarchitektur. Erbaut wurde es im Jahr 1718 und zeichnet sich durch seine imposante Fassade und die historische Bedeutung aus. Das Palais liegt zentral in Erlangen mit den Adressen Friedrichstraße 17 und Südliche Stadtmauerstraße 28, was es zu einem gut erreichbaren Kulturdenkmal macht.
Heutzutage beherbergt das Egloffsteinsche Palais die Volkshochschule der Stadt Erlangen und das Deutsch-Französische Institut. Es dient damit sowohl der Bildung als auch der Pflege internationaler Beziehungen. Für Besucher und Einheimische bietet das Palais damit nicht nur einen Einblick in die barocke Architektur, sondern auch einen Ort des Lernens und des kulturellen Austausches.
Website: erlangen.de
Besoldsches Haus
Das Besoldsche Haus ist ein historisches Juwel im Zentrum von Erlangen. Erbaut zwischen 1733 und 1734, präsentiert sich dieses barocke Adelspalais in der Hauptstraße 26 und ist als Kulturdenkmal geschützt. Ursprünglich im Besitz des Adels, widerspiegelt das Gebäude die prächtige Architektur der Epoche und verankert das kulturelle Erbe der Stadt.
Das Palais beeindruckt nicht nur durch seine historische Bedeutung, sondern auch durch seine gegenwärtige Nutzung. Im Erdgeschoss des Besoldschen Hauses finden sich heute moderne Ladenräume, die sowohl von Einheimischen als auch von Touristen frequentiert werden. Unmittelbar südlich des Schlossplatzes gelegen, ist das Haus Teil des lebendigen Stadtbildes und stellt eine Verbindung zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart Erlangens her.
Website: de.wikipedia.org
Bünausches Palais
Das Bünausches Palais ist ein historisches Bauwerk in Erlangen, eine Stadt in Bayern, Deutschland. Diese barocke Residenz befindet sich auf der Friedrichstraße 28 und repräsentiert einen Teil der reichen Architekturgeschichte der Stadt. Obwohl spezifische Details über das Palais in Bezug auf seine heutige Nutzung und öffentliche Zugänglichkeit nicht klar sind, steht es als Zeichen des kulturellen Erbes in Erlangen.
Die Fassade und Gestaltung des Bünausches Palais zeugen von der barocken Epoche, die in regionalen Baustilen dieser Zeit häufig anzutreffen war. Das Palais fügt sich in die Sammlung ähnlicher Strukturen ein und bietet Besuchern sowie Historikern einen Einblick in die städtebauliche Entwicklung und den künstlerischen Geschmack der damaligen Zeit. Es ist ein anschauliches Beispiel für den Wohlstand und die Ästhetik des Barocks in einer Stadt, die für ihre Universität bekannt ist und eine Mischung aus historischem Charme und modernem Lebensgefühl bietet.
Website: de.m.wikipedia.org
Schloss Erlangen
Das Schloss Erlangen ist ein markantes Barockgebäude in Erlangen, das zwischen 1700 und 1704 erbaut wurde. Der Margraf Georg Wilhelm von Brandenburg-Bayreuth beauftragte ursprünglich den Architekten Antonio della Porta mit dem Bau des Schlosses, dessen Arbeiten nach dessen Tod 1702 durch Gottfried von Gedeler fortgesetzt wurden. Es gilt als das erste im fränkischen Raum von Grund auf im barocken Stil errichtete Bauwerk. Herausstechende Merkmale sind die prägnante Architektur und die historische Bedeutung des Schlosses, das heute als Teil des Universitätskomplexes dient.
Im Inneren des Schlosses spiegeln sich die kunstgeschichtlichen Einflüsse der Zeit wider. Während der Margraf Christian Ernst es als Residenz für seine dritte Frau, die Markgräfin, nutzen ließ, ist das Schloss Erlangen heute ein kulturelles Zentrum und beherbergt vielfältige akademische Einrichtungen der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Das Schloss, zusammen mit dem angrenzenden Schlossgarten, der Orangerie und der Konkordienkirche, bildet ein geschichtsträchtiges Ensemble im Herzen von Erlangen.
Website: de.wikipedia.org
Zum Schloß
Erlangen bietet mit seinem Schlossensemble einen der zentralen Anlaufpunkte für Kulturinteressierte und Geschichtsliebhaber. Das Markgrafenschloss, Teil des Barockensembles in der Neustadt, fungiert heute als Teil der Universität Erlangen-Nürnberg und beherbergt unter anderem die juristische Fakultät. Die geschichtsträchtigen Mauern des Schlosses sind von einer Aura umgeben, die Besucher in die Zeit der Markgrafen zurückversetzt, welche einst dieses Bauwerk als Residenz nutzten.
Der Schlossgarten, mit seiner sorgfältig angelegten Flora und den kunstvollen Statuen, lädt zu einem entspannenden Spaziergang ein. Hier zeigt sich das Barockschloss von seiner schönsten Seite, ein idyllischer Ort, der zum Verweilen und Genießen einlädt. Man erkennt schnell, dass das Schloss und der dazugehörige Garten eine harmonische Einheit bilden, die beispielhaft für die barocke Gartenkunst steht. Diese Plätze sind nicht nur ein Zeugnis der Geschichte Erlangens, sondern auch ein lebendiges Kulturzentrum, das Besuchern aus aller Welt offensteht.
Website: www.zum-schloss-tennenlohe.de
Lynckersches Palais
Das Lynckersche Palais ist ein markantes Bauwerk in Erlangen mit großer historischer Bedeutung. Erbaut im Jahr 1748, repräsentiert es den barocken Baustil und diente über die Zeit verschiedenen Zwecken. Heute findet sich in den Räumlichkeiten die Sing- und Musikschule Erlangen, welche das kulturelle Erbe fortführt. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz, was seine architektonische und geschichtliche Relevanz unterstreicht.
Für Besucher bietet das Lynckersche Palais eine interessante Attraktion. Familien, Naturfreunde und Geschichtsinteressierte finden hier ein beliebtes Ausflugsziel, das sich gut für eine Wanderung oder einen Spaziergang eignet. Die sorgfältig erhaltene Struktur gibt einen Einblick in die Lebensweise des Adels während des Barocks und trägt zur kulturellen Vielfalt Erlangens bei.
Website: de.wikipedia.org
Winkler von Mohrenfelsisches Palais
Das Winkler von Mohrenfelsische Palais ist ein historisches Herrenhaus in Erlangen, das sich als Ausflugsziel für Wanderungen oder Spaziergänge anbietet. Gelegen in der malerischen Stadt Erlangen, zieht dieses Palais besonders Familien, Naturfreunde sowie Geschichtsinteressierte an. Seine Beliebtheit verdankt das Palais nicht nur seiner Architektur, sondern auch der angenehmen Atmosphäre, die es umgibt.
Als eine Sehenswürdigkeit in Mittelfranken, Bayern, befindet sich das Winkler von Mohrenfelsische Palais in der Nähe wichtiger kultureller Stätten wie der Evangelisch-reformierten Kirchengemeinde und der Hugenottenkirche. Es stellt nicht nur einen ortsgeschichtlich bedeutsamen Punkt dar, sondern bietet auch Einblicke in die Vergangenheit Erlangens.
Website: de.m.wikipedia.org
Neues Rathaus Erlangen
Das Neues Rathaus in Erlangen ist ein historisch und architektonisch bedeutsames Gebäude. Es befindet sich im Herzen der Stadt und ist Sitz der Stadtverwaltung. Das Rathaus zeichnet sich durch seine beeindruckende Fassade im neoklassizistischen Stil aus, welche die städtische Eleganz und Geschichte Erlangens widerspiegelt. Das Rathaus wurde im 18. Jahrhundert errichtet und diente ursprünglich verschiedenen Zwecken, bevor es schließlich zum Verwaltungssitz wurde.
Besucher können die prachtvolle Architektur des Neuen Rathauses bewundern und bei bestimmten Gelegenheiten an Führungen teilnehmen, um mehr über die Bedeutung des Gebäudes und seine Rolle in der Entwicklung der Stadt zu erfahren. Das Neues Rathaus ist nicht nur ein Zentrum bürokratischer Aktivitäten, sondern auch ein Wahrzeichen Erlangens und ein beliebtes Fotomotiv für Touristen und Bürger gleichermaßen.
Website: de.wikipedia.org
Stadtmuseum Erlangen
Das Stadtmuseum Erlangen befindet sich im Herzen der Altstadt am Martin-Luther-Platz. Es ist in einem architektonisch bedeutenden Barockgebäude untergebracht, welches zwischen 1733 und 1740 erbaut wurde und ursprünglich als Altstädter Rathaus diente. Durch umfangreiche Sanierungsarbeiten von 1989 bis 1993 wurde das historische Gebäude modernisiert und für die musealen Zwecke präpariert.
Das Museum widmet sich der Geschichte der Stadt Erlangen und präsentiert in seiner Dauerausstellung vielfältige Exponate, die die Entwicklung der Stadt und das Leben ihrer Bewohner dokumentieren. Neben der ständigen Sammlung veranstaltet das Museum auch verschiedene Wechselausstellungen und kulturelle Events wie Konzerte und Lesungen, die im Innenhof des Museums – einem beliebten Veranstaltungsort – stattfinden.
Website: stadtmuseum-erlangen.de
Kloster St. Matthäus
Das Kloster St. Matthäus in Erlangen gehört zu den Sehenswürdigkeiten, die Geschichtsinteressierte und Architekturliebhaber gleichermaßen ansprechen. Errichtet als Teil von über 2.000 Klöstern in Deutschland, beeindruckt es Besucher mit seinem historischen Erbe. Die alten Mauern des Klosters zeugen von einer langen und vielschichtigen Vergangenheit.
Das Kloster lädt zu Tagesausflügen ein und gibt Einblick in die klösterliche Lebensweise. Es wird als wichtige Stätte in Erlangen geschätzt, die sowohl kulturell als auch spirituell von Bedeutung ist. Als evangelisch-lutherische Pfarrkirche erbaut, zeigt es sich heute als Vertreter der Nachkriegsarchitektur in modernen Formen, vom Kirchengebäude bis hin zum freistehenden Glockenturm.
Website: de.wikipedia.org
Erlangen Arcaden
Die Erlangen Arcaden zählen zu den modernen Einkaufszentren, die eine Vielfalt an Shoppingmöglichkeiten in der Innenstadt von Erlangen bieten. Sie liegen in unmittelbarer Nähe zum Botanischen Garten und zum Schlossgarten, was sie zu einem attraktiven Anlaufpunkt für Einheimische und Besucher macht. Auf mehreren Etagen finden sich Geschäfte für Bekleidung, Schmuck, Bücher und elektronische Artikel sowie eine Reihe von Dienstleistungen.
Mit ihrer zentralen Lage sind die Erlangen Arcaden nicht nur ein Einkaufsort, sondern auch ein sozialer Treffpunkt. Die Gastronomievielfalt reicht von schnell bis gourmet, sodass für jeden Geschmack und jede Gelegenheit das passende Angebot vorhanden ist. Veranstaltungen und Aktionen sorgen zudem für Abwechslung und Unterhaltung. Die Arcaden sind somit ein wichtiger Bestandteil des städtischen Lebens in Erlangen.
Website: www.erlangen-arcaden.de
Hugenottenkirche
Die Hugenottenkirche ist eines der kulturellen Highlights von Erlangen und ein Zeugnis der Stadtgeschichte. Sie wurde von den Hugenotten, französischen Protestanten, die im 17. Jahrhundert nach Erlangen kamen, errichtet. Die Kirche zeichnet sich durch ihre ungewöhnliche Architektur aus und spielt eine bedeutende Rolle in der religiösen und kulturellen Landschaft der Stadt, denn sie dient nicht nur als Ort für Gottesdienste, sondern auch als Veranstaltungsort für vielfältige Events.
Mit ihrer attraktiven Lage im Herzen der Erlanger Innenstadt ist die Hugenottenkirche leicht zugänglich für Besucher. Eine Besonderheit der Kirche ist die Möglichkeit, den Kirchturm zu besteigen. Die mühsame Besteigung wird belohnt mit einem bezaubernden Ausblick über die Dächer der Altstadt. Die Kirche ist somit nicht nur ein Ort für Andacht und Ruhe, sondern bietet auch eine einzigartige Perspektive auf die Stadt. Der Besuch der Hugenottenkirche lässt sich ideal mit einem Spaziergang durch die barock geprägte Stadt Erlangen verbinden.
Website: www.hugenottenkirche.de
Großer Bischofsweiher
Der Große Bischofsweiher, der auch unter dem Namen Dechsendorfer Weiher bekannt ist, stellt ein beliebtes Naherholungsgebiet im Norden des Erlanger Stadtteils Dechsendorf dar. Mit einer Wasserfläche von rund 0,35 Quadratkilometern ist er der größte unter etwa 60 Karpfenweihern, die sich in dieser Region befinden. Seine Uferlänge erstreckt sich auf 3,8 Kilometer und bietet damit viel Raum für Erholungssuchende.
Es ist ein Ort, der eine Vielzahl von Freizeitaktivitäten ermöglicht. Besucher können am Großen Bischofsweiher sonnen, grillen, baden und verschiedene Wassersportarten wie Surfen und Segeln ausüben. Zusätzlich zeichnet sich das Gebiet durch seine großzügigen Liegewiesen aus, die zum Entspannen einladen. Für Familien mit Kindern bietet sich der Tretbootverleih an, was den Aufenthalt am Weiher zu einer attraktiven Freizeitbeschäftigung macht.
Website: de.wikipedia.org
Seckendorfsches Palais
Das Seckendorfsches Palais ist ein markantes Herrenhaus in Erlangen, gelegen an der Hauptstraße 40a. Dieses Bauwerk zieht insbesondere Familien, Naturfreunde und Geschichtsinteressierte an und wird als attraktives Ziel für Wanderungen und Spaziergänge geschätzt. Seine Architektur und historische Bedeutung machen das Palais zu einem bemerkenswerten Teil des kulturellen Erbes der Stadt.
Das Palais selbst bietet einen Einblick in die prächtige Wohnkultur vergangener Epochen und dient heute als Kulisse für Spaziergänge und Fotografien. Da es sich in der Innenstadt befindet, ist es ideal mit anderen Sehenswürdigkeiten in Erlangen zu kombinieren, wie dem nahegelegenen Botanischen Garten oder dem Schlossgarten. Es ist ein Ort, der nicht nur visuell ansprechend ist, sondern auch kulturell bereichert.
Website: www.alleburgen.de
Keltschenschloss
Das Keltschenschloss ist ein historisches Bauwerk, das in der mittelfränkischen Stadt Erlangen im Stadtteil Bruck zu finden ist. Ursprünglich um das Jahr 1649 errichtet, diente es einst als Herrensitz. Seine architektonische Gestaltung, wie sie heute ersichtlich ist, erfuhr das Gebäude durch Umbauten in den Jahren um 1724/26. Damit spiegelt das Keltschenschloss sowohl die Baukultur des 17. Jahrhunderts als auch die Veränderungen des frühen 18. Jahrhunderts wider, was es zu einem besonderen Zeugnis der regionalen Baukunst macht.
Nachdem es Ende des 18. Jahrhunderts bis 1801 als Herrenhaus genutzt wurde, wandelte sich seine Funktion im Laufe der Zeit. Es fand neue Verwendung als Gasthaus „Zum Goldenen Bären“, was der Bevölkerung die Möglichkeit bot, dieses kulturelle Erbe auf soziale und gastronomische Weise zu erleben. Heute wird das Keltschenschloss von Einheimischen sowie Touristen als Ausflugsziel geschätzt. Seine historische Bedeutung, kombiniert mit seiner idyllischen Lage, macht es zu einem reizvollen Punkt für Wanderungen und kulturelle Erkundungen.
Website: de.wikipedia.org
Weitere Ausflugsziele in der Nähe
Erlangen bietet nicht nur in der Stadt selbst zahlreiche Sehenswürdigkeiten, sondern ist auch umgeben von attraktiven Ausflugszielen in der fränkischen Region. Hier sind empfehlenswerte Orte, die für Tagesausflüge ideal sind:
Fürth: Bekannt als die „Kleeblattstadt“, bietet Fürth eine interessante Mischung aus historischen Sehenswürdigkeiten und urbanem Flair. Besonders sehenswert ist der Stadtpark mit seinen kunstvollen Anlagen.
Bamberg: Diese UNESCO-Weltkulturerbestadt ist für ihren einzigartigen historischen Stadtkern bekannt. Die Altstadt mit dem Bamberger Dom und dem Alten Rathaus zieht Besucher in ihren Bann.
Nürnberg: Etwas weiter entfernt, doch voll historischer Bedeutung und kultureller Angebote. Nürnberg lockt mit der Kaiserburg, dem Germanischen Nationalmuseum und dem lebendigen Hauptmarkt.
Bayreuth: Berühmt für die alljährlichen Richard-Wagner-Festspiele, hat Bayreuth auch abseits der Festivalzeit viel zu bieten, wie das Markgräfliche Opernhaus und das Richard-Wagner-Museum.
Fränkische Schweiz: Eine Region geprägt von malerischen Landschaften, Höhlen und Burgruinen. Ideal für Wander- und Klettertouren sowie zur Entspannung in der Natur.
Diese Orte bieten eine Vielfalt an kulturellen, historischen und natürlichen Attraktionen, die einen Besuch wert sind und Erlangens Umgebung zu einem spannenden Reiseziel machen.