Düsseldorf, die Landeshauptstadt von Nordrhein-Westfalen, ist bekannt für ihre lebendige Kunst- und Kulturszene sowie ihre historischen Sehenswürdigkeiten. Die Stadt am Rhein lockt mit einer Mischung aus traditioneller und moderner Architektur, die Besucher aus aller Welt anzieht. Während die berühmte Königsallee, auch als „Kö“ bekannt, für ihre exklusiven Geschäfte steht, bieten das historische Rathaus und die klassische St. Lambertus Kirche tiefe Einblicke in die reiche Geschichte der Stadt.
Düsseldorf ist auch ein Zentrum für darstellende Künste mit Einrichtungen wie dem Düsseldorfer Schauspielhaus und der Deutschen Oper am Rhein, die ein abwechslungsreiches Kulturprogramm bieten. Für Natur- und Tierliebhaber gibt es den Wildpark im Grafenberger Wald und den Aquazoo im Löbbecke Museum. Außerdem laden zahlreiche Schlösser wie Schloss Benrath, Schloss Jägerhof und Schloss Eller zu Entdeckungstouren ein. Diese Orte sind nicht nur architektonische Meisterwerke, sondern beherbergen auch viele Geschichten und Kunstschätze.
Kunst im Tunnel (KIT)
Das Kunst im Tunnel, kurz KIT, ist eine einzigartige Galerie für zeitgenössische Kunst in Düsseldorf. Das KIT befindet sich unterhalb der Rheinuferpromenade im Raum zwischen den Tunnelröhren des Autoverkehrs und bietet mit seinen 888 Quadratmetern Ausstellungsfläche ein ungewöhnliches Kunsterlebnis. Ursprünglich im Jahr 2007 eröffnet, hat das KIT seitdem Besucherinnen und Besuchern Einblick in die Werke junger Künstler geboten.
Die klar strukturierten Betonwände des Tunnels schaffen einen spektakulären Kontrast zu den ausgestellten Kunstwerken und sorgen für eine faszinierende Atmosphäre. Das Museum ist von Dienstag bis Sonntag, einschließlich Feiertagen, von 11 bis 18 Uhr geöffnet und zieht mit seiner Lage direkt unter der belebten Rheinuferpromenade nicht nur Kunstliebhaber an. Mit einer wechselnden Palette an Ausstellungen bietet das KIT vielfältige künstlerische Perspektiven und lädt zum Eintauchen in die Szene der zeitgenössischen Kunst ein.
Website: www.kunst-im-tunnel.de
Sankt Lambertus
Die Kirche Sankt Lambertus ist ein wesentliches historisches und kulturelles Denkmal in Düsseldorf und gilt als das älteste Gebäude der Stadt. Die Pfarrkirche, mit ihrem charakteristischen schiefen Turm, ist nicht nur ein prägendes Wahrzeichen der Altstadt, sondern sie erzählt auch die religiöse und architektonische Geschichte der Region. Ursprünglich im Jahr 1159 durch eine Urkunde von Papst Hadrian IV. belegt, wurde eine romanische Kapelle im Jahr 1209 umgebaut und erhielt im Laufe der folgenden Jahrhunderte weitere architektonische Ergänzungen.
Im 13. Jahrhundert begann eine Welle von Ausbauarbeiten, welche die Kirche in ihrer heutigen Form prägen würden. Im Zentrum des Interesses steht der Turm von Sankt Lambertus, der aufgrund von Kriegseinwirkungen seine unverwechselbare Neigung erhielt. Heute ist Sankt Lambertus nicht nur ein Ort für die spirituellen Bedürfnisse der Gemeinde, sondern auch ein historisches Symbol für Düsseldorf, das Besucher mit seiner authentischen Romanik und dem kunstvollen Bauwerk anzieht.
Website: www.lambertuspfarre.de
Rathaus Düsseldorf
Das Düsseldorfer Rathaus, ein Bauwerk von Heinrich Tussmann, ist ein historisches Denkmal und eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Es steht prominent am Marktplatz 1, an der Nordseite des zentralen Marktplatzes und wurde vor etwa 450 Jahren errichtet. Seine Architektur zeichnet sich durch eine Mischung aus Renaissance und später hinzugefügten barocken Stilelementen aus.
Besucher können die Reiterstatue von Kurfürst Jan Wellem bewundern, die dem Rathaus gegenübersteht. Dieses Gebäude dient nicht nur als Sitz der Stadtverwaltung, sondern auch als Zeuge der reichen Geschichte Düsseldorfs. Trotz seiner historischen Bedeutung wird das Rathaus weiterhin für offizielle Veranstaltungen und Empfänge genutzt und bleibt somit ein lebendiger Teil des städtischen Geschehens.
Website: www.duesseldorf.de
Düsseldorfer Schauspielhaus
Das Düsseldorfer Schauspielhaus, ein herausragendes Wahrzeichen der Landeshauptstadt Nordrhein-Westfalens, befindet sich zentral am Gustaf-Gründgens-Platz. Der außergewöhnliche, geschwungene weiße Bau stammt vom Architekten Bernhard Pfau und prägt das Stadtbild Düsseldorfs maßgeblich. Als Hauptspielstätte dient es nicht nur dem Schauspiel, sondern auch dem Jungen Schauspiel und den vielfältigen Produktionen des Düsseldorfer Schauspielhauses.
Neben der beeindruckenden Architektur bietet das Schauspielhaus einen Blick hinter die Kulissen, wo interessierte Besucher mehr über die geheimen Gänge und Orte des Schaffens wie Maske und Kostümwerkstätten erfahren können. Es werden regelmäßig Führungen angeboten, die Einblicke in die Entstehung der Theaterproduktionen und die Funktionsweise des Theaters geben. Die Termine hierfür sind im Monatsplan des Theaters zu finden. Das Schauspielhaus gilt als wichtiger kultureller Knotenpunkt in Düsseldorf und zieht Theaterliebhaber aus der ganzen Region an.
Website: www.dhaus.de
Alter Hafen
Der Alter Hafen von Düsseldorf ist ein geschichtlich bedeutsamer Ort, der Besuchern einen Einblick in die maritime Vergangenheit der Stadt bietet. Ursprünglich als Sicherheitshafen am Rheinufer etabliert, diente er seit dem 18. Jahrhundert als Anlegestelle für Schiffe, die Waren be- und entluden. Dieses historische Hafenbecken, das sich im Rheinufertunnel im Stadtteil Altstadt befindet, hat sich zu einem attraktiven Viertel entwickelt, das sowohl tagsüber als auch nachts seine Besucher mit einem besonderen Flair begeistert.
In dem Bereich, der direkt am Burgplatz in Richtung Rhein liegt, hat sich der Alte Hafen zu einer Art kühlem Kanalviertel gewandelt und zieht mit seiner Atmosphäre Einheimische sowie Touristen an. Es ist empfehlenswert, für einen umfassenden Überblick den Hafen persönlich zu besuchen, um sein einzigartiges Ambiente vollständig zu erfassen und die historische Bedeutung des Ortes zu würdigen.
Website: www.antenneduesseldorf.de
Frauensteine / Witte Wiewerkes / Siebenstein
Die Frauensteine, auch bekannt als Witte Wiewerkes oder Siebenstein, sind eine kleine, aber bemerkenswerte Gesteinsgruppe im Aaper Wald Düsseldorfs. Die Bezeichnungen Witte Wiewerkes und Siebenstein finden ihren Ursprung in der lokalen Folklore, wobei die genaue Herkunft dieser Namen unbekannt ist. Diese Gesteinsgruppe besteht aus ungefähr zehn Steinen, von denen jeder mehr als einen Meter Länge misst. Sie sind ein Zeuge vergangener Zeiten und umgeben von Legenden und mystischen Geschichten.
Als ein interessantes Stück lokaler Kulturgeschichte zeugen die Steine von einer tiefen Verbundenheit der Menschen mit ihrer natürlichen Umgebung und den damit verbundenen Sagen. Die Frauensteine dienen nicht nur als Wanderziel für Besucher, sondern werden auch oft in der Volkskunde erwähnt. Die Zahl Sieben, erwähnt im Namen Siebenstein, ist in vielen Kulturen mit Bedeutung aufgeladen und scheint auch hier eine Rolle zu spielen, was Besucher und Historiker gleichermaßen fasziniert.
Website: de.wikipedia.org
Opernhaus Düsseldorf
Das Opernhaus Düsseldorf, gelegen in der Heinrich-Heine-Allee, ist eine kulturelle Institution, die nicht nur architektonisch, sondern auch historisch in der Stadt verwurzelt ist. Das im italienischen Renaissancestil gestaltete Gebäude wurde nach den Plänen des Architekten Ernst Giese erbaut und im Jahre 1875 eröffnet. Heute dient es als Standort und Hauptsitz der Deutschen Oper am Rhein und präsentiert ein breites Repertoire an Opern, Balletten und Konzerten.
Die Lage des Opernhauses, am Rand der Altstadt zwischen Hofgarten und Königsallee, macht es leicht zugänglich und zu einem integralen Bestandteil des kulturellen Lebens in Düsseldorf. Es ist ein Ort, an dem die Tradition der darstellenden Künste gepflegt und gefördert wird, und zieht damit Besucher aus der Region sowie internationale Gäste an. Das Opernhaus überzeugt nicht nur durch seine Programmvielfalt, sondern auch durch seine Bedeutung als kulturelles Erbe der Stadt.
Website: www.operamrhein.de
Deutsche Oper am Rhein
Die Deutsche Oper am Rhein ist ein prägendes Kulturdenkmal in Düsseldorf und bietet als eine der führenden Operninstitutionen Deutschlands ein umfangreiches Programm aus Oper, Ballett und Konzerten. Gelegen an der Heinrich-Heine-Allee, nahe der Altstadt, besticht das Opernhaus durch seine architektonische Anlehnung an den italienischen Renaissancestil. Seit der Eröffnung im Jahr 1875 durch den Architekten Ernst Giese zieht es zahlreiche Besucher an, die nicht nur von der hochwertigen Akustik, sondern auch von der historischen Eleganz des Baus fasziniert sind.
Die Deutsche Oper am Rhein ist das Produkt einer langjährigen Kooperation zwischen den Städten Düsseldorf und Duisburg und wurde 1956 gegründet. Mit einem hochrangigen Solistenensemble, einem ausdrucksstarken Chor und einer Zusammenarbeit mit den Düsseldorfer Symphonikern bietet die Oper ein vielfältiges und anspruchsvolles Repertoire. Die Institution ist sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene bekannt. Musikdirektor Axel Kober leitet seit 2009 die musikalischen Geschicke der Oper und trägt maßgeblich zum anhaltenden Erfolg bei.
Website: www.operamrhein.de
St. Josef
St. Josef, oft als „Rather Dom“ bezeichnet, ist eine katholische Kirche, die sich durch ihre beeindruckende Architektur auszeichnet. Sie befindet sich am Rather Kirchplatz 12 in Düsseldorf. Die Kirche zeichnet sich durch eine breite Fassade und zwei dominante Türme aus, die an der Oberrather Straße eine imposante Erscheinung bieten. Der Kirchenbau wurde von Josef Kleesattel entworfen, einem Stararchitekten seiner Zeit, und ist in seinem Stil der Abtei Maria Laach in der Eifel nachempfunden.
Die Kirche ist nicht nur ein Ort der Andacht, sondern auch ein kulturelles Wahrzeichen der Stadt. Sie zieht Besucher an, die sowohl das religiöse Ambiente als auch die architektonische Gestaltung schätzen. Die Gemeinde bietet regelmäßige Gottesdienste an und ist in die Pfarrgemeinschaft Sankt Franziskus Xaverius integriert, die sich für den Erhalt und die Förderung der kirchlichen Traditionen und kulturellen Angebote einsetzt.
Website: www.behindertenhilfe-einrichtung.de
Wildpark Grafenberger Wald
Der Wildpark Grafenberger Wald bietet als grüne Oase inmitten von Düsseldorf ein natürliches Freizeiterlebnis für Jung und Alt. Eintrittsfrei kann man hier auf 36 Hektar die heimische Fauna in ihren großzügigen und naturnah gestalteten Gehegen beobachten. Der Park, der sich durch einen mehr als 200 Jahre alten Buchenwald auszeichnet, zählt zu den ältesten Wildparks Deutschlands.
Besucher haben die Möglichkeit, zahlreiche Tierarten wie Wildschweine, Rehe und Damwild in ihrem natürlichen Lebensraum zu sehen. Neben Spazierwegen bietet der Wildpark auch lehrreiche Informationstafeln über die Tierwelt. Nicht nur die Stille und Natur, sondern auch das Familienprogramm während des jährlichen Wildparkfestes trägt zur Attraktivität der Anlage bei.
Website: www.wildpark-duesseldorf.de
Zoo Düsseldorf
Einst zählte der Zoo in Düsseldorf zu den beliebten Attraktionen für Tierliebhaber und Familien. Der ursprüngliche Zoo wurde 1876 eröffnet und bot seinen Besuchern eine Vielzahl von Tieren und botanischen Schönheiten. Trotz seiner längeren Geschichte wurde der Zoo Düsseldorf im Zweiten Weltkrieg völlig zerstört und nicht wieder aufgebaut als Tierpark. Stattdessen hat sich das Gebiet zu einem Stadtteilpark entwickelt, der heute als Zoopark bekannt ist. Dieser dient als Erholungsort und beherbergt keine Tiere mehr im herkömmlichen Sinne eines Zoos.
Heutzutage können Besucher des ehemaligen Zoogeländes die teils historischen Strukturen und die naturnahe Umgebung genießen. Der Zoopark ist ein Ort, an dem das kulturelle Erbe von Düsseldorf sichtbar bleibt, gleichzeitig aber auch ein Raum für Entspannung und Freizeitaktivitäten für die Anwohner bietet. Im Zoopark kann man die ursprüngliche Funktion als Zoo nur noch erahnen, doch die Umgestaltung zeigt, wie sich urbaner Raum wandeln und den heutigen Bedürfnissen der Bevölkerung anpassen kann.
Website: www.duesseldorf.de
Aquazoo – Löbbecke Museum
Das Aquazoo Löbbecke Museum in Düsseldorf bietet eine einzigartige Erfahrung, die einen Zoologischen Garten und ein Aquarium mit einem Naturkundemuseum verbindet. Mit über 500 Tierarten führt es die Besucherinnen und Besucher auf eine bildungsreiche Reise durch die Entwicklung der biologischen Vielfalt. Die 25 thematisch gestalteten Räume visualisieren eindrucksvoll die Evolution der Lebewesen, beginnend bei den ersten Wasserorganismen, über deren Ausbreitung in den Meeren, Besiedlung von Süßwasserhabitaten bis hin zur Anpassung an verschiedene Landhabitate.
Das Museum ist nicht nur für seine lebende Sammlung bekannt, sondern auch für die wissenschaftliche Bedeutung seiner Ausstellungen. Es zieht jährlich etwa 400.000 Besucher an und gilt somit als eine der meistbesuchten Kultureinrichtungen in Düsseldorf. Das Vermächtnis von Theodor Löbbecke, der einst mit einer Sammlung von Meeresmuscheln den Grundstein legte, lebt in der außergewöhnlichen Typenvielfalt der Exponate weiter. Eine bemerkenswerte Synergie aus lebenden Tieren, lehrreichen Exponaten und interaktiven Medien macht das Museum zu einem Ort des aktiven Lernens und der Bewunderung der Natur.
Website: www.duesseldorf.de
Schloss Jägerhof
Schloss Jägerhof zählt zu den kulturellen Highlights in Düsseldorf und repräsentiert eindrucksvoll die Rokoko-Architektur. Es liegt im Stadtteil Pempelfort, in der Nähe der Innenstadt und des Hofgartens. Erbaut wurde das Schloss im Auftrag von Kurfürst Karl Theodor zwischen 1752 und 1763 nach den Entwürfen von Johann Joseph Couven. Ursprünglich diente das Gebäude als Jagdresidenz und erfüllt heute eine neue Rolle als Heimat des Goethe-Museums, welches die Werke und das Erbe des berühmten deutschen Dichters würdigt.
Die Besucher des Schloss Jägerhof können nicht nur eine beeindruckende Sammlung von Goethe-Memorabilien bewundern, sondern auch das architektonische Meisterwerk selbst. Die Fassade und die Innenräume halten die Ästhetik des 18. Jahrhunderts fest und versetzen Gäste in die Zeit des Rokoko zurück. Durch seine zentrale Lage ist das Schloss leicht zu erreichen und bietet eine malerische Kulisse für einen Ausflug in die Düsseldorfer Geschichte.
Website: www.goethe-museum.de
Schloss Heltorf
Schloss Heltorf ist eine bemerkenswerte Sehenswürdigkeit in Düsseldorf, gelegen im Stadtteil Angermund. Das prachtvolle Wasserschloss, seit 1662 im Eigentum der Grafen von Spee, verbleibt bis heute in der 13. Generation als Familienbesitz. Ein englischer Landschaftsgarten umgibt das historische Anwesen, welches unmittelbar am Angerbach, an der Nahtstelle zu Duisburg, liegt.
Das Ensemble aus barocker Vorburg und klassizistischem Herrenhaus ist geprägt von seiner architektonischen Vielfalt und Geschichte. Während der Park des Schlosses Heltorf für die Öffentlichkeit zugänglich ist und zu Spaziergängen einlädt, bleibt das Herrenhaus ein privates Refugium der Familie. Insbesondere im Frühjahr ist der Park für seine blühenden Rhododendren bekannt und bietet ein blendendes Naturschauspiel.
Website: forst-graf-spee.de
Schloss Benrath
Schloss Benrath, ein Juwel barocker Architektur, befindet sich im Stadtteil Benrath im Süden von Düsseldorf. Erbaut zwischen 1755 und 1773, auf Geheiß von Kurfürst Karl Theodor, zeugt das Ensemble aus Schlössern und dem umgebenden Park von der Pracht und dem gestalterischen Geschick des 18. Jahrhunderts. Der verantwortliche Architekt Nicolas de Pigage schuf mit dem Corps de Logis und den Flügelgebäuden ein Gesamtbild, das bis heute beeindruckt und Besucher aus allen Ecken der Welt anzieht.
Umgeben von einem über 61 Hektar großen Park, der Kunst- und Naturfreunden gleichermaßen viel bietet, hat Schloss Benrath mehr zu zeigen als nur seine eindrucksvolle Fassade. Im Park sind über 80 Vogel- und mehr als 300 Käferarten beheimatet. Seltene nordamerikanische Pflanzen prägen Teile des Gartens, die das Interesse von Botanikliebhabern wecken. Die Stiftung Schloss und Park Benrath lädt dazu ein, die vielfältigen Angebote zu entdecken, die sowohl im Schloss als auch in den Museen und im Park zur Verfügung stehen.
Website: www.schloss-benrath.de
Schloss Eller
Schloss Eller, im Düsseldorfer Stadtteil Eller gelegen, ist ein historisches Gebäude von großer Bedeutung. Seine historische Entstehung lässt sich urkundlich bis ins 13. Jahrhundert zurückverfolgen, als das Anwesen noch als mittelalterliche Wasserburg diente. Im Laufe der Zeit wandelte sich die Wasserburg und erreichte zu Beginn des 19. Jahrhunderts seine Form als ein schlossartiges Herrenhaus. Nach einer umfassenden Sanierung wurde das Schloss am 6. März 2010 der Öffentlichkeit wieder zugänglich gemacht.
Der zugehörige Landschaftspark, der das Schloss umgibt, besticht durch seine Gestaltung und seine Inselbereiche, die unmittelbar an die Gebäudenähe angegliedert sind. Dieser Park dient heute als eine grüne Oase für Besucher und bietet neben der bewegten Geschichte auch eine anmutige Atmosphäre für entspannende Spaziergänge. Sturm Ela hinterließ im Juni 2014 erhebliche Schäden im Park, doch die Wiederherstellung hat den Schlosspark Eller in seinen eindrucksvollen Zustand zurückversetzt.
Website: www.idr-schloss-eller.de
Schloss Garath
Schloss Garath, ein historisches Wahrzeichen in Düsseldorf, ist ein Ort reich an Geschichte und Kultur. Erstmals im 13. Jahrhundert urkundlich erwähnt, beherbergt das Schloss heute eine Vielzahl von kulturellen Veranstaltungen und dient als eine besinnliche Oase der Ruhe. Nur eine kurze Fahrt vom Stadtzentrum entfernt, bietet Schloss Garath den Besuchern eine eindrucksvolle Kulisse für Konferenzen, Firmenevents und effektvolle Präsentationen.
Das heutige Erscheinungsbild von Garath geht auf die Restaurierung im Jahre 1913 zurück und spiegelt die lange Geschichte des Ortes wider. Eine besondere Etappe in seiner Geschichte war der Erwerb durch die Stadt Düsseldorf im Jahr 1978 von der Deutschen Bundespost, womit eine neue Phase der Nutzung für öffentliche Zwecke begann. Schloss Garath verbindet damit Tradition und Innovation, indem es historische Architektur mit modernen Annehmlichkeiten für Veranstaltungen kombiniert.
Website: schlossgarath.de
Kaiserpfalz
Die Kaiserpfalz in Kaiserswerth, einem Stadtteil im Norden Düsseldorfs, ist eine der bedeutenden historischen Sehenswürdigkeiten der Stadt. Sie zählt zu den wichtigsten mittelalterlichen Ruinen im Rheinland. Die imposanten Mauerreste der Kaiserpfalz, die am Ufer des Rheins zu finden sind, lassen die Größe und Bedeutung dieser Anlage im Mittelalter erahnen. Die Festung wurde im siebten Jahrhundert zunächst als königlicher Hof begründet und entwickelte sich über die Jahrhunderte hinweg zu einer wehrhaften Burg.
Im Laufe der Geschichte wurde die Kaiserpfalz vor allem unter Heinrich III. ausgebaut und erlangte unter Friedrich I., bekannt als Barbarossa, besondere Relevanz. Die Ruine, wie sie heute zu sehen ist, stammt hauptsächlich aus dieser Zeit um 1180. Sie zeugt von der einstigen Macht des staufischen Kaisers. Ein Besuch der Kaiserpfalz Kaiserswerth ermöglicht Besucherinnen und Besuchern nicht nur eine Begegnung mit der Geschichte, sondern bietet auch ein malerisches Panorama entlang des Rheinufers. Die historischen Mauern laden zu einem Spaziergang ein, bei dem man sich auf eine Zeitreise in das hohe Mittelalter begibt.
Website: de.wikipedia.org
Östliches Torhaus
Das Östliche Torhaus ist ein historisch bedeutender Adelssitz in Düsseldorf. Dieses Bauwerk dient heutzutage als attraktives Ausflugsziel und zeichnet sich besonders durch seine Relevanz für Familien, Naturfreunde und Geschichtsinteressierte aus. Es bietet die Möglichkeit, sich auf eine Zeitreise in die Vergangenheit zu begeben und die architektonischen sowie historischen Aspekte der Region näher zu erforschen.
Der Adelssitz befindet sich in einer landschaftlich reizvollen Umgebung, die zu Wanderungen oder Spaziergängen einlädt. Besucher können die Atmosphäre des historischen Bauwerks auf sich wirken lassen und einen Einblick in das Leben und die Kultur des Adels in längst vergangenen Zeiten gewinnen. Das Östliche Torhaus ist somit nicht nur ein Zeugnis der Geschichte Düsseldorfs, sondern auch ein Ort der Begegnung und Erholung.
Website: freizeitmonster.de
Orangerie
Die Orangerie im Schloss Benrath in Düsseldorf repräsentiert ein bedeutendes Stück Architektur und Gartenkunst des 18. Jahrhunderts. Sie diente ursprünglich der Überwinterung empfindlicher Pflanzen und hebt sich durch ihre elegante Bauweise hervor. Heute ist die Orangerie nicht nur als historisches Gebäude interessant, sondern auch als ein Ort, der für verschiedene Anlässe genutzt wird, inklusive Ausstellungen und Veranstaltungen.
Im Zuge einer Besichtigung des Schlosses Benrath empfiehlt sich ein Spaziergang durch den Schlosspark, der die Orangerie einschließt. Dieser 61 Hektar große Park bietet eine grüne Oase voller seltener Pflanzenarten und zeigt eindrucksvoll die Gartenkunst des Barocks. Die Besucher können hier die Ruhe und Schönheit genießen und einen Einblick in die adlige Lebensweise und Kultur der damaligen Zeit erhalten.
Website: www.hotel-orangerie.de
Weitere Ausflugsziele in der Nähe
Düsseldorf bietet neben seinen Kernattraktionen auch in der Umgebung reizvolle Ausflugsziele. Entdecker können sich auf eine vielfältige Palette an Sehenswürdigkeiten freuen, die leicht zu erreichen sind.
Schloss Benrath: Dieses malerische Schloss liegt südlich von Düsseldorf und ist bekannt für sein Museum für Europäische Gartenkunst. Der umliegende Park lädt zu entspannten Spaziergängen ein.
Kaiserswerth: Der historische Stadtteil am Rhein verfügt über die Ruinen der Kaiserpfalz, welche aus dem 10. Jahrhundert stammen. Besucher können die malerischen Gassen und die Uferpromenade genießen.
Neanderthal Museum: In Mettmann, nahe Düsseldorf, bietet dieses Museum Einblicke in die prähistorische Welt und die Geschichte des Neanderthalers.
Schlosspark Heltorf: Für Naturliebhaber ist dieser idyllische Park mit seinem Schloss ein Geheimtipp. Er lädt zu ausgiebigen Spaziergängen und Fotoaufnahmen ein.
Für Rad- und Wanderbegeisterte bieten sich zudem entlang des Rheines zahlreiche Wege an, die durch schöne Landschaften und zu weiteren Sehenswürdigkeiten führen. Somit können Besucher die Region um Düsseldorf herum umfassend erkunden.