Cottbus, ein Juwel im Herzen der Lausitz, zieht Besucher mit seiner reichen Geschichte und lebendigen Gegenwart an. Die Stadt besticht durch ihre malerischen Grünflächen, wie den Branitzer Park mit seinen markanten Pyramiden und den Spreeauenpark, die harmonisch Natur und Kultur vereinen. Das Staatstheater, ein beeindruckendes architektonisches Meisterwerk und kulturelles Zentrum, ist ein weiteres Highlight, das man sich nicht entgehen lassen sollte.
Die Architektur der Stadt zeugt von einer bewegten Vergangenheit und reicht vom Alten Elektrizitätswerk bis hin zum reizvollen Wendischen Haus. Der Altmarkt im Zentrum ist ein lebhafter Treffpunkt für Einheimische und Besucher, während der Tierpark Familien anlockt und Jung und Alt begeistert. Im Raumflugplanetarium „Juri Gagarin“ kann man die Sterne näher betrachten, und Kulturinteressierte finden im brandenburgischen Landesmuseum für moderne Kunst eine außergewöhnliche Sammlung zeitgenössischer Kunstwerke.
Staatstheater Cottbus
Das Staatstheater Cottbus repräsentiert als einziges staatliches Theater Brandenburgs einen kulturellen Anziehungspunkt in der Stadt. Es verfügt über ein Vierspartenprogramm, das Schauspiel, Musiktheater (Oper, Operette, Musical), Orchester und Ballett umfasst. Das Große Haus am Schillerplatz, mit einer auffälligen Fassade und dem charakteristischen Panther auf dem Dach, ist Ausdruck der architektonischen Einzigartigkeit und bietet einen visuellen Anreiz für Besucher.
Im Jahr 2013 konnte das Theater über 130.000 Besucher verbuchen, was seine Beliebtheit und kulturelle Bedeutung unterstreicht. Architektonische Details wie die Darstellung der neun Musen verleihen dem Gebäude ein zusätzliches Kulturerbe. Zum Staatstheater Cottbus gehört auch ein Ensemble, das mit verschiedenen Vorstellungen die künstlerische Vielfalt der Region zur Schau stellt.
Website: www.staatstheater-cottbus.de
Altes Elektrizitätswerk
Das Alte Elektrizitätswerk in Cottbus, einst ein Zeugnis industrieller Modernität, ist heute ein wertvolles Industriedenkmal der Niederlausitz. Erbaut zwischen 1901 und 1903 durch die Firma Siemens & Halske, repräsentiert es einen bedeutenden Abschnitt der Energieversorgungsgeschichte in Brandenburg. Die Verwendung von Wasserturbinen, Dampfmaschinen und Kesselanlagen zur Stromgewinnung markierte den Beginn einer neuen Ära. Die Nutzung der Wasserkraft des Mühlengrabens für das Elektrizitätswerk war eine direkte Folge des Brandes von 1882, der die Stadtmühlen zerstört hatte.
Architektonisch zählt das Alte Elektrizitätswerk dank seiner Vielfalt und repräsentativen Formen zu den herausragendsten Industriebauten rund um das Jahr 1900. Nachdem die ehemalige Funktionalität aufgegeben wurde, dient das Gebäude heute als Industriedenkmal und ist in der Denkmalliste des Landes Brandenburg verzeichnet. Es steht somit nicht nur für die technische Entwicklung Cottbus‘, sondern auch für die Bewahrung der Stadtgeschichte.
Website: de.wikipedia.org
Wendisches Haus
Im Herzen von Cottbus, nahe dem Staatstheater, befindet sich das Wendische Haus, ein Zentrum der sorbischen/wendischen Kultur, Politik und Information. Gegründet wurde es im Jahr 1990 mit dem Ziel, die Traditionen und das kulturelle Erbe der Sorben/Wenden in der Niederlausitz zu pflegen und zu präsentieren. Das Wendische Haus stellt einen wichtigen Treffpunkt für die Gemeinschaft dar und bietet Raum für Veranstaltungen, Austausch und Bildung.
Das Wendische Haus ist nicht nur ein Informationszentrum, sondern wirkt auch als Botschafter der sorbischen Kultur. Besuchern wird die Möglichkeit geboten, sich durch Ausstellungen, Veranstaltungen und Informationsmaterialien mit der Geschichte und den Bräuchen der Minderheit vertraut zu machen. Als Ort der Begegnung fördert es das Verständnis und die Wertschätzung der kulturellen Vielfalt in der Region.
Website: info.sorben.com
Altmarkt Cottbus
Der Altmarkt in Cottbus ist nicht nur das Herzstück der Altstadt, sondern dient seit Jahrhunderten als zentraler Handelsplatz. Umgeben von sächsischem Barock und klassizistischen Bürgerhäusern des 18. und 19. Jahrhunderts, spiegelt der Marktplatz die historische Bedeutung der Stadt wider. Heute finden Besucher eine Vielzahl von Geschäften und Gastronomiebetrieben rund um den Platz, was ihn zu einem lebendigen Treffpunkt macht.
In der Vergangenheit war der Altmarkt mit Fachwerkhäusern umgeben, hat sich jedoch über die Jahrhunderte entwickelt und präsentiert sich heute in einem eindrucksvollen Ensemble. Der Platz dient nicht nur dem alltäglichen Einkauf, sondern ist auch Austragungsort für diverse Veranstaltungen und Märkte, die die lokale Kultur und das Gemeinschaftsleben fördern. Der Altmarkt bleibt somit ein bedeutendes Zeichen städtischer Tradition und lebendiger Gegenwart.
Website: www.cottbus.de
Tierpark Cottbus
Der Tierpark Cottbus erstreckt sich über 25 Hektar und ist damit der größte Zoo im Land Brandenburg. Er befindet sich in einer malerischen Umgebung, direkt an der Spree und zwischen dem Branitzer Park und dem Spreeauenpark gelegen. Der Park beeindruckt mit seiner idyllischen Atmosphäre und bietet Besuchern die Möglichkeit, mehr als 1300 Tiere aus über 170 Arten zu bestaunen. Hier können die Gäste die Vielfalt des Tierreichs aus sechs verschiedenen Kontinenten erleben, von farbenprächtigen Aras bis hin zu streifigen Zebras.
Der Tierpark Cottbus zeichnet sich durch ein Engagement für Natur- und Artenschutz aus und entspricht den Tierwohl-Richtlinien. Er ist nicht nur eine Bildungs- und Forschungseinrichtung, sondern auch ein Ort der Erholung und des Staunens für die ganze Familie. Mit einer durchschnittlichen Besuchsdauer von über drei Stunden geht aus Bewertungen hervor, dass der Tierpark ein lohnenswertes Ziel ist, das man in Ruhe genießen sollte.
Website: www.tierparkcottbus.de
Neues Rathaus Cottbus
Das Neue Rathaus in Cottbus stellt seit seiner Fertigstellung in den 1930er Jahren den Sitz der Stadtverwaltung dar. Entworfen von Stadtbaurat Hellmuth, zeichnet sich das Gebäude durch seine markante Architektur aus. Besonders auffällig ist der Südflügel mit seiner konkaven Fassade sowie die südöstliche Gebäudeecke, die durch die Figur eines Krebses geschmückt wird – das Wappentier von Cottbus.
So dient das Neue Rathaus nicht nur als administratives Zentrum, sondern auch als ein historisches Denkmal, das die städtebauliche Entwicklung und die Geschichte der Stadt widerspiegelt. Besucher können die beeindruckende Architektur bewundern und erhalten zugleich Einblick in die lokale Verwaltung und die damit verbundenen Aufgaben.
Website: de.wikipedia.org
Raumflugplanetarium Juri Gagarin
Das Raumflugplanetarium Juri Gagarin in Cottbus, benannt nach dem berühmten Kosmonauten Juri Alexejewitsch Gagarin, ist eine bedeutende Bildungs- und Kultureinrichtung der Stadt. Es wurde am 26. April 1974 eröffnet und bietet im Inneren seines 12,5 Meter durchmessenden Kuppelbaus Platz für 91 Besucher. Das Planetarium ist nicht nur ein Ort für astronomische Vorführungen, sondern dient auch als kultureller Veranstaltungsort, der Besucher aus der ganzen Region anzieht.
Die modernen technischen Anlagen des Planetariums ermöglichen faszinierende Einblicke in die Weiten des Universums. Regelmäßige öffentliche Vorführungen und spezielle Programme für Schulklassen machen das Raumflugplanetarium zu einer attraktiven Bildungsstätte. Es eignet sich für Ausflüge für die ganze Familie und wird durch seine Nähe zu den Ferienregionen Spreewald und Lausitzer Seenkette zusätzlich als touristisches Highlight angesehen.
Website: www.planetarium-cottbus.de
Branitzer Park
Branitzer Park, entworfen von Hermann Fürst von Pückler, gilt als eine der hervorragendsten Errungenschaften in der Geschichte der Landschaftsgärten in Deutschland. Die Anlage des Parks begann im Jahr 1846 und erstreckte sich bis zu Pücklers Tod im Jahr 1871, mit abschließenden Arbeiten, die bis 1888 andauerten. Heute stellt der Park ein Gartendenkmal von internationalem Rang dar und zeichnet sich durch seine geschwungenen Erdmodellierungen, Seen- und Wasserläufe sowie die wohl überlegte Anordnung der Gehölze aus.
Fürst Pückler, der auch die umgebende Feldflur des Parks gestaltete, schuf einen Landschaftsgarten, der sich auf einer Fläche von etwa 100 Hektar erstreckt und nach dem so genannten „Zonierungsprinzip“ konzipiert ist. Dieses Prinzip ermöglicht unterschiedlich gestaltete Parkbereiche, die sowohl optische als auch funktionale Aspekte umfassen. Der Park beherbergt auch das Schloss Branitz, welches das Fürst-Pückler-Museum enthält, und bietet einen detaillierten Einblick in das Leben und Schaffen des Fürsten.
Website: www.pueckler-museum.de
Brandenburgisches Apothekenmuseum
Das Brandenburgische Apothekenmuseum befindet sich am Altmarkt in Cottbus und ist ein Spiegelbild der Apothekengeschichte vom 19. bis ins 20. Jahrhundert. Besucher können hier eine Apothekeneinrichtung aus den 1930er Jahren bestaunen sowie eine aus der Zeit der DDR. Die Exponate umfassen unter anderem ein Galenisches Labor und eine Sammlung von Kräutern und Giften, die einen authentischen Einblick in die damalige Zeit der Medikamentenherstellung und Apothekenkultur bieten.
Die Institution zeigt nicht nur wechselvolle Geschichten des Apothekenwesens, sondern hält auch Sonderausstellungen für die Besucher bereit. In der ehemaligen Offizin der Löwen-Apotheke, die Teil des Museums ist, befindet sich ein Kräuterlädchen, in dem Interessierte traditionelle Heilkräuter wie Kamille oder Salbei erwerben können. Mit seiner reichen Sammlung und dem historischen Ambiente bietet das Museum einen attraktiven Anlaufpunkt für Kultur- und Geschichtsinteressierte.
Website: www.brandenburgisches-apothekenmuseum.de
Spremberger Turm
Der Spremberger Turm ist ein markantes historisches Bauwerk in Cottbus, Brandenburg. Ursprünglich im 13. Jahrhundert als Teil der Verteidigungsanlagen der Stadt errichtet, diente er als Wehrturm und Torturm des Spremberger Tores. Sein charakteristischer runder Schaft ruht auf einem quadratischen Unterbau und zeichnet sich durch wenige schlitzförmige Öffnungen aus. Trotz der Zerstörungen im Laufe der Jahrhunderte, speziell nachdem im Jahr 1810 ein großer Teil des Turmes einstürzte, wurde er 1823 mit Plänen von Karl Friedrich Schinkel renoviert und wiederhergestellt.
Heute steht der Spremberger Turm als Wahrzeichen der Stadt Cottbus und ist ein beliebtes Ziel für Besucher. Er ist 31 Meter hoch und bietet regelmäßig die Möglichkeit zur Besichtigung. Die sogenannte Zinnenkrone wurde dem Turm in den Jahren 1823-25 hinzugefügt und rundet sein mittelalterliches Erscheinungsbild ab. Liebenswürdig wird der Turm von den Einheimischen auch als „Der Dicke“ bezeichnet und symbolisiert das geschichtliche Erbe Cottbus’.
Website: de.wikipedia.org
Kloster Cottbus
Im Herzen der Stadt Cottbus, eingebettet im historischen Stadtkern, liegt die Klosterkirche, ein Zeugnis mittelalterlicher Architektur und gelebter Geschichte. Diese im gotischen Stil erbaute Kirche markiert den ältesten erhaltenen Sakralbau der Stadt. Die Kirche befindet sich zwischen der Kloster- und der Münzstraße und ist Teil des wendischen Viertels, welches für seine kulturelle und historische Bedeutung bekannt ist.
Der Bau des Klosters lässt sich auf das 14. Jahrhundert zurückführen und über die Jahre hat es zahlreiche Veränderungen erlebt. Nachdem die Franziskaner das Kloster verlassen hatten, spielte es im Lauf der Zeit verschiedene Rollen im städtischen Leben. Die Klosterräume sowie die Kirche selbst erzählen heute als wichtiger kultureller Treffpunkt die Geschichte einer bewegten Vergangenheit und sind ein Anziehungspunkt für Besucher und Einheimische gleichermaßen.
Website: de.wikipedia.org
Klunker Boulderhalle Cottbus
Die Klunker Boulderhalle in Cottbus etablierte sich seit ihrer Eröffnung im Oktober 2020 als eine hochrangige Adresse für Kletterbegeisterte. Mit einem speziell eingerichteten Bereich für Kinder und Jugendliche sowie einem umfangreichen Trainingsbereich bietet die Boulderhalle ein breites Angebot für jeden Erfahrungsgrad. Ob Anfänger oder erfahrener Kletterer, in der Klunker Boulderhalle findet jeder die passenden Routen und Herausforderungen.
Während die Boulderhalle sportliche Aktivitäten in einer freundlichen und einladenden Atmosphäre ermöglicht, bietet das zugehörige Klunker-Cafe hausgemachte Snacks sowie kalte und warme Getränke zur Stärkung. In der Parzellenstraße 10 in Cottbus gelegen, ist die Halle zentral erreichbar und stellt damit einen attraktiven Treffpunkt für die lokale Bouldergemeinschaft dar. Öffnungszeiten von Montag bis Freitag und flexible Zeiten an Wochenenden und Feiertagen erlauben es Interessierten, ihren Besuch individuell zu planen.
Website: www.klunkercottbus.de
Blechen Carré
Das Blechen Carré ist ein beliebtes Einkaufszentrum im Herzen von Cottbus. Mit einer Verkaufsfläche von rund 19.600 Quadratmetern und einer Gesamtfläche von 50.000 Quadratmetern gilt es als das größte Einkaufszentrum der Lausitz. Es beherbergt etwa 85 Geschäfte, die ein breites Spektrum an Shoppingmöglichkeiten für Besucher und Einheimische bieten. Das Zentrum erweitert das Einzelhandelsangebot der Innenstadt und ergänzt die Verkaufsflächen in den umliegenden Fußgängerzonen.
Architektonisch bietet das Blechen Carré mit seiner ansprechenden Gestaltung einen attraktiven Anlaufpunkt. Die gute Erreichbarkeit mit Bussen und Straßenbahnen trägt zu seiner Beliebtheit bei. Für Autofahrer stehen Parkmöglichkeiten im zugehörigen Parkhaus zur Verfügung, wodurch ein sicherer und zentraler Standort für das Fahrzeug ermöglicht wird. Besucher des Blechen Carrés können die vielfältigen Einkaufsoptionen nutzen und anschließend die Gastronomieangebote des Zentrums kennenlernen.
Website: www.blechen-carre.de
Kirchturm Oberkirche St. Nikolai
Die Oberkirche St. Nikolai, ein markantes Wahrzeichen der Stadt Cottbus, ist vor allem für ihren Kirchturm bekannt. Mit einer Höhe von 55 Metern bietet der Turm einen beeindruckenden Ausblick auf die Stadt und ihre Umgebung. Diese Aussichtsmöglichkeit macht den Kirchturm zu einem beliebten Anlaufpunkt für Besucher und bietet Gelegenheit, die Stadt aus einer einzigartigen Perspektive zu betrachten.
Der Kirchturm gehört zu einer spätgotischen Backsteinkirche, die als größtes mittelalterliches Bauwerk in der Niederlausitz gilt. Die Oberkirche St. Nikolai ist sowohl ein geschichtliches als auch architektonisches Juwel von Cottbus. Seit den 1970er Jahren steht sie unter Denkmalschutz und zieht aufgrund ihrer Bedeutung für die Region Menschen aus Nah und Fern an.
Website: www.spreewald-info.de
Oberkirche St. Nikolai
Die Oberkirche St. Nikolai steht im Herzen von Cottbus, in der Nähe des Altmarktes. Sie ist eine der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Stadt und ein eindrucksvolles Beispiel spätgotischer Backsteinarchitektur. Die Kirche kann auf eine lange Geschichte zurückblicken, deren Ersterwähnung sich bis ins Jahr 1156 erstreckt. Im 14. Jahrhundert entstanden, ist sie die größte Kirche in der Niederlausitz und zeugt von der kulturellen Bedeutung Cottbus‘ während des Mittelalters.
Die dreischiffige Kirche wurde über mehrere Jahrhunderte hinweg erbaut und erweitert, was sich in verschiedenen architektonischen Einflüssen innerhalb des Gebäudes widerspiegelt. Besucher können die monumentale Kirche, die seit den 1970er Jahren unter Denkmalschutz steht, bestaunen und ihre detaillierten Elemente sowie die stattliche Struktur bewundern. Als kultureller Treffpunkt und Ort der Besinnung spielt die Oberkirche St. Nikolai bis heute eine zentrale Rolle in der Gemeinschaft der Stadt.
Website: www.st-nikolai-cottbus.de
Teufelsteich
Der Teufelsteich stellt eine attraktive Lokalität in der Nähe von Cottbus dar, die insbesondere Naturliebhaber und aktive Erholungssuchende anspricht. Umgeben von malerischer Natur, lädt dieses Gebiet zu Wanderungen und Radtouren ein, bei denen Besucher die Schönheit der Region erkunden können. Es zählt zu den Sehenswürdigkeiten, die sowohl Einheimische als auch Touristen für eine Auszeit im Grünen schätzen.
Wassersportbegeisterte finden am Teufelsteich ein reichhaltiges Angebot an Aktivitäten. Ob beim Paddeln, Schwimmen oder Angeln – die idyllische Atmosphäre des Gewässers bietet diverse Möglichkeiten für Freizeitgestaltung am und auf dem Wasser. Informationen und Inspiration für Unternehmungen rund um den Teufelsteich sind über entsprechende Reiseführer und Online-Ressourcen zugänglich, die Tipps für die Planung des nächsten Ausflugs bereithalten.
Website: tourismus.peitz.de
Volkspark
Der Volkspark Cottbus ist ein bedeutendes Landschaftsschutzgebiet, das erstmals im Jahr 1954 diesen Status erhielt. Er zeichnet sich durch eine gut durchdachte Planung aus, die seit den 1960er Jahren verfeinert wurde, um den Bürgern von Cottbus und den Besuchern ein optimiertes Naherholungserlebnis zu bieten. Die Gartenarchitekten H. Rippl und Billerbeck leisteten einen wesentlichen Beitrag zur Entwicklungsstudie des Parks, wodurch der Volkspark Cottbus heute eine geschätzte grüne Oase in der Stadt ist.
Neben seiner Rolle als Rückzugsort und Erholungsraum, bietet der Volkspark Cottbus eine Vielfalt von Freizeitaktivitäten. Wanderwege durchziehen die natürliche Landschaft, während ausgewiesene Radwege dazu einladen, die Umgebung auf zwei Rädern zu erkunden. Die Nähe zur großen Mühleninsel und die umgebende Flora und Fauna machen den Volkspark zu einem attraktiven Ziel für Naturfreunde und Familien.
Website: de.wikipedia.org
Spreeauenpark
Der Spreeauenpark ist eine grüne Oase in Cottbus, die seit der Bundesgartenschau 1995 existiert und eine wichtige Rolle im städtischen Raum spielt. Auf einer Fläche von etwa 55 Hektar bietet der Park seinen Besuchern weitläufige Wiesenflächen, umrahmt von malerischen Alleen alter Eichen und Buchen. Die geschickte Anordnung verschiedener Themengärten, wie zum Beispiel die Staudengärten am Wasser, verleiht dem Park seinen einzigartigen Charakter und macht ihn zu einem beliebten Ort der Erholung und Freizeitgestaltung.
Insbesondere in den Sommermonaten verwandelt sich der Spreeauenpark in einen Veranstaltungsort unter freiem Himmel. Eine Vielzahl von Events, wie die Filmnächte, das Elbenwald-Festival und der Kultursommer, zieht zahlreiche Besucher an. Darüber hinaus dient der Park als Verbindungselement zwischen dem Branitzer Park und der Innenstadt von Cottbus, wodurch er eine zentrale Rolle im städtischen Grünflächenkonzept einnimmt.
Website: www.cmt-cottbus.de
Randenburgisches Landesmuseum für moderne Kunst / Dieselkraftwerk Cottbus
Das Brandenburgische Landesmuseum für moderne Kunst, gelegen im ehemaligen Dieselkraftwerk Cottbus, repräsentiert eine faszinierende Verbindung zwischen industrieller Geschichte und zeitgenössischer Kunst. Eröffnet im Jahr 2008, nimmt es eine bedeutende Stellung in der Kulturszene Brandenburgs ein und bietet seinen Besuchern eine vielfältige Sammlung moderner Kunstwerke, vorrangig aus der Zeit von 1870 bis 1970. Die einzigartige Architektur des umgestalteten Kraftwerks bietet dabei eine beeindruckende Kulisse für die unterschiedlichen Kunstausstellungen und macht das Museum zu einem spannenden Anziehungspunkt für Kunst-, Architektur- und Technikinteressierte.
Im Jahr 2017 ging das BLMK aus der Fusion des Kunstmuseums Dieselkraftwerk Cottbus und des Museums Junge Kunst Frankfurt (Oder) hervor. Heute präsentiert es sich an zwei Standorten mit drei Ausstellungshäusern: das Dieselkraftwerk in Cottbus sowie die Rathaushalle und der Packhof in Frankfurt (Oder). In diesen Räumlichkeiten finden regelmäßig Wechselausstellungen statt, die sowohl regionalen als auch internationalen Künstlern eine Plattform bieten.
Website: www.blmk.de
Aussichtsturm Merzdorf
Der Aussichtsturm Merzdorf ist ein markantes Wahrzeichen im Ortsteil Merzdorf von Cottbus in Brandenburg. Der Turm ist Teil des größeren Projekts Cottbuser Ostsee und steht am westlichen Rand des ehemaligen Tagesbaus Cottbus-Nord. Der 34 Meter hohe Bau bietet Besucherinnen und Besuchern nach dem Besteigen von 173 Stufen einen Panoramablick aus einer Höhe von 31 Metern. Dies ermöglicht einen einzigartigen Ausblick auf den Cottbuser Ostsee – den zukünftig größten See des Landes Brandenburg – sowie auf die umliegende Natur- und Seenlandschaft.
Die Architektur des Turmes ermöglicht es, dass kein fester Öffnungszeitraum besteht; der Aussichtsturm kann somit rund um das Jahr und zu jeder Tageszeit besucht werden. Für Autofahrer gibt es ausreichend Parkplätze direkt in der Nähe. Der Aussichtsturm Merzdorf gilt daher als ein attraktives Ausflugsziel für Erholungssuchende, Naturliebhaber und Fotobegeisterte, die die Schönheit des Spreewaldes aus einer neuen Perspektive erleben möchten.
Website: www.reiseland-brandenburg.de
Weitere Ausflugsziele in der Nähe
Neben den städtischen Sehenswürdigkeiten bietet die Umgebung von Cottbus Besuchern eine Fülle an interessanten Ausflugszielen. Der Spreewald, nur wenige Kilometer entfernt, ist ein einzigartiges Biosphärenreservat. Mit seinen Wasserwegen ist er ideal für Kahnfahrten und Paddeltouren.
- Reichstagsgebäude: Ungefähr 107 Kilometer entfernt von Cottbus befindet sich das historische Reichstagsgebäude in Berlin, welches nicht nur architektonisch beeindruckend ist, sondern auch politisch eine bedeutende Rolle in Deutschland spielt.
Ein weiteres beliebtes Ziel außerhalb der Stadt ist der Branitzer Park, berühmt für seine landschaftliche Gestaltung durch Fürst Pückler. Auch der Spreeauenpark verdient eine Erwähnung, der seit der ersten Bundesgartenschau 1995 ein beliebter Ort für Erholungssuchende ist.
Naherholungsgebiete und Naturreservate
- Spreewald: Entdecken Sie die unberührte Natur.
- Branitzer Park: Ein Meisterwerk der Gartenkunst.
- Spreeauenpark: Verbindet Natur und Erholung.
Kulturelle und Historische Stätten
- Reichstagsgebäude in Berlin: Ein symbolträchtiges Monument.
Diese Orte bieten Besuchern sowohl kulturelle Tiefe als auch die Möglichkeit, in die lokale Natur einzutauchen. Von historischen Bauten bis hin zu natürlichen Wundern gibt es in der Nähe von Cottbus viel zu erkunden für jeden Geschmack.